Montag, 29. Oktober 2012

Für dich

Alles was ich tue
tu ich nur für dich.
Alles was ich sage
sage ich nur für dich
Alles was ich schreibe
schreibe ich nur für dich
Jedes lächeln
gilt nur dir
Jeder Gruß
ist für dich 
und jeden Atemzug
tu ich nur für dich
Denn ich Lebe nur
Für dich.

Sonntag, 28. Oktober 2012

Wie ich bin

Du willst wissen wie es mir geht
was ich denke und fühle
doch wirklich sagen
kann ich es dir nicht.
Schreiben ist einfach
Reden ist schwer
Du willst wissen wie ich bin?
Suche mich in meinen Gedichten
den die sind es
die mich wirklich beschreiben.
In ihnen siehst du meine laune
meine gedanken und Träume
Wenn du mich kennen lernen willst
wie ich wirklich bin
Dann lies.

Druck

Mein ganzer Körper schreit
Will schlagen
Will weinen.
Ich brauche es
Doch wollen tu ich es nicht
Zu viel schon.
Ich will Kontrolle
Über mich
Über meinen Körper.
Bitte lass es mich schaffen
Bitte lass mich diesen enormen Druck Standhalten
Der droht
Mein Herz zu sprengen.

Samstag, 27. Oktober 2012

Puppen.

Sie schauen auf mich herab
lachen mich aus
Überall.
Sie zeigen mit dem Finger auf mich 
und ich will weg.
Doch sie halten mich fest
Schütteln mich
Lachen.
Ich Schlag um mich 
Trete und schreie
Doch auf ein mal
fallen sie alle um
treffen mit einem dumpfen Geräusch auf
Ich schau in ihre Gesichter
Sehe was sie wirklich sind
Menschen gibt es schon lange nicht mehr.
Es sind alles
Puppen.

Dienstag, 23. Oktober 2012

Schrei.

Ich will schreien
Weinen
Doch es geht nicht
Meine Kehle ist zugeschnürt
Und kein Laut dringt heraus
Und ich drohe zu ersticken
doch niemand merkt es
alle stehen um mich herum
schauen auf mich herab
rühren sich nicht
starren nur
wie Puppen
Während ich 
langsam
sterbe.

Hm.




Montag, 22. Oktober 2012

Menschen.

Wenn ich auf die Straße gehe
sehe ich Menschen.
Ihre Gesichter 
Ihre Kleidung
Doch alle
sehen unbeteiligt
ja fast zornig aus
und da denke ich mir
VERDAMMT!
Warum können nicht alle fröhlich sein.
Ich hab mit
zu vielen zu tun
die sich das Leben nehmen wollen.
und ich höre von so vielen
die es tun
Ich hasse so etwas
warum kommen so viele nicht damit klar
das es nun mal so ist
wie es ist
Weint nicht
Kämpft.
Verzweifelt nicht.
KÄMPFT!
Doch alle geben auf.
sobald alles aussichtslos scheint
und das
Bringt mich zur Weißglut.
Doch das Problem
Mein größtes Problem
Ich bin auch so.
Ich bin genau wie sie.
Ich bin 
Ein Mensch.

Hass

Hasse ich jeden
oder hasse ich keinen
Ich weiß es nicht
Wenn ich hasse
hasse ich richtig
doch es gibt menschen
bei denen es unmöglich ist
sie zu hassen.
Doch manchmal
will ich alle anschreien
alle schlagen
alle töten.
Und doch
Bin ich ruhig 
und freundlich
zu jedem.
Und genau deswegen
sage ich
ich kann niemanden hassen.
Weil ich nicht weiß
was hass genau sein soll.


Sonntag, 21. Oktober 2012

Aus Eis und Schnee

Die Kälte
bringt mich zum zittern.
Sie durchströmt meine Glieder
und lässt nichts zurück.
Sie beginnt mich zu töten
und ehe ich mich versehe
erfasst sie auch andere
genau wie mich
durch mich
müssen andere
das erleiden
was ich erleide.
Den der Sturm
aus Eis und Schnee
kennt kein erbarmen
keinen Feind
und kein Gegenmittel
sei es liebe
oder Freundschaft
gegen ihn
ist jeder
Machtlos.

Freitag, 19. Oktober 2012

Farbiger Donner.

Lichter.
Bunte lichter.
Sie hellen den Himmel auf
und geben uns allen
das was wir brauchen
wie Donner klingen sie
Wie ein wunder sehen sie aus
Das schönste
was ich jeh gesehen habe
doch lange ist es her
bitte gebe mir noch ein mal
nur ein mal
den Farbigen Donner wieder.

Oh Bitte.

Jetzt hast du mich noch
doch bin ich bald weg?
Wer weiß.
Und dann?
Dann bist du allein.
Immerzu allein.
Was willst du dann tun?
Bereuen?
Das hast du schon genug getan.
Denn ohne dich
wäre ich schon lange weg.
Damit es nicht so kommt
halte mich fest.
Bitte, lasse mich nicht los.
Denn alleine
schaffe ich es nicht.
Oh Bitte..
Lasse mich nicht los. 
Niemals

Donnerstag, 11. Oktober 2012

Musik

Diese Klänge.
Die deinen ganzen Körper erfüllen.
Ihn frei machen von allem.
Ihn fliegen und tanzen lassen.
Die dir ein lächeln aufs gesicht zaubern
und manchmal das einzige sind
was du noch hast.
Diese Klänge
Verbinden Menschen
Retten leben.
Ohne sie.
Würden wir alle ersticken.
An der Trostlosigkeit.
Die uns manchmal zu überwältigen Droht.
Doch sie retten uns.
Immer und immer wieder.
Die Musik.


Mittwoch, 10. Oktober 2012

Dünn.

Schau in den Spiegel.
Schau genau hin.
Was siehst du?
Nicht dein Gesicht, nein.
Ein dickes etwas.
Einen wahl aus Menschenhaut.
Du schaust an dir herunter.
Und dein ganzer körper verwandelt sich.
In etwas, das du nicht kennst.
Weg damit.
Weg mit all dem unbekannten.
Weg mit all dem Fett.
Bitte, lass mich doch schön werden. 
Bitte, lass mich doch dünn werden.


Dienstag, 9. Oktober 2012

Ohne dich.

Wie ein Stein
Fällt sie vom Herz
Die Angst, die ich hatte. 
Die sich in mein Herz gefressen hatte.
Und nie wieder raus zu kommen drohte.
Ich wollte nicht mehr.
Ohne dich.
Nicht mehr sein.
Wollte springen.
In die Dunkelheit hinein.
Doch nur ein Wort.
Ein Satz.
Brachten mich da raus.
Und an diesem Satz.
Hing mein Leben.
An einem silbernen Faden.
Doch er hielt.
Und zog mich zurück.
Ins Licht.
Zu dir.


Sag auf Wiedersehen.

Sag auf Wiedersehen zu dieser Welt.
Sag auf Wiedersehen zu der Liebe und der Freundschaft.
Zu der Familie und der Sehnsucht.
Zu dem Vergessen und Erinnern.
Zu dem Schmerz und der Freude.
Zu Dir.
Zu allem was die jeh etwas bedeutet hat.
Zu allem.
Und jetzt schau hinein.
Schau tief hinein.
In das etwas was dich erwatet.
Was dein neues zu hause sein wird.
Sag hallo zu der Dunkelheit.


Montag, 8. Oktober 2012

Alice.

Denn wer liebt sie nicht?
Dieses zarte wesen, so rein so wunderschön.
Dieser Name, so süß, so wunderbar.
Wie die farbe einer Rose.
Im Garten der Herzkönigin.
Ist das Farbe auf den Blättern?
Oder ist es doch das Blut der Kinder
Die in dieser Geschichte leben.
Wer sagt, das es dieses Land nicht gibt.
Es gibt es ganz bestimmt.
Doch ist es für alle anders und neu.
Dieser eine Land.
Wo die Grinsekatze haußt. 
Wo der Hutmacher singt.
Wo der haase hetzt.
Und wo Alice lebt.
Dieser wunderbare Mädchen.
Denn wer liebt sie nicht?

Sonntag, 7. Oktober 2012

Jabberwocky


Twas brillig, and the slithy toves
Did gyre and gimble in the wabe;
All mimsy were the borogoves,
And the mome raths outgrabe.
Beware the Jabberwock, my son!
The jaws that bite, the claws that catch!
Beware the Jubjub bird, and shun
The frumious Bandersnatch!
He took his vorpal sword in hand:
Long time the manxome foe he sought
So rested he by the Tumtum tree,
And stood awhile in thought.
And as in uffish thought he stood,
The Jabberwock, with eyes of flame,
Came whiffling through the tulgey wood,
And burbled as it came!
One, two! One, two! And through and through
The vorpal blade went snicker-snack!
He left it dead, and with its head
He went galumphing back.
And hast thou slain the Jabberwock?
Come to my arms, my beamish boy!
O frabjous day! Callooh! Callay!
He chortled in his joy.
Twas brillig, and the slithy toves
Did gyre and gimble in the wabe;
All mimsy were the borogoves,
And the mome raths outgrabe.