Montag, 31. Dezember 2012

Neuanfang

Ich hasse diesen Tag
ich hasse diese Fröhlichkeit 
und diese Verschlagenheit der Menschen
wie sie lachen und sich freuen
juhu, juhu, ein Neuanfang.
Doch sagt mir
wie können bloße Farben und knalle
alles böse vertreiben 
was vorher geschah?
Wie kann eine Zahl
eine blanke Zahl
etwas neues voraussehen
Niemand weiß was passieren wird
Niemand weiß wo und wann
und niemand weiß
das es bald passieren wird.
Also mach ich mit.
Ich tu so 
als sei alles schön
als würde auch ich

einen Neuanfang starten.

Donnerstag, 27. Dezember 2012

Stumm

Jedes verdammte Wort
jeder verdammte Satz
kann so viel verändern.
Ein ich liebe dich
ein ich hasse dich
kann das ganze leben ändern.
Was auch immer du sagst
was auch immer du versuchst mit Worten
kalten, blanken Worten 
zu sagen
wird irgendwann gegen dich verwendet
wird irgendwann dazu genutzt
dich kaputt zu machen.
Warum also sollte man reden?
Wenn es eh nichts bringt
Warum also die Mühe
wenn es auch stumm geht.

Freitag, 21. Dezember 2012

Verstehen

Ich habe viel verstanden
was ich bin
was ich einigen bedeute
und was andere
über mich denken.
Wie sehr es schmerzt 
zu verstehen.

Ich bin 
nicht mehr
als eine person
die du küssen kannst
mit der du schlafen kannst
und zu der du sagen kannst
das du sie liebt
Jedoch werde ich nie
so viel bedeuten
oder so viel tun können
wie sie es können.

Ich bin 
ein Name
der auf weißen papier steht 
und den jeder anschauen
und lesen kann
ohne mich zu kennen 
oder zu wissen 
zu wem dieser Name gehört.

Ich bin
 ein Gesicht
das alle sehen 
und jeder berühren kann.
doch wenn ich in den spiegel sehe

sehe ich dieses gesicht
und es kommt mir so fremd vor
Das soll ich sein`?

Nein.
Du bist eine seele
eine seele die nur die wichtigesten personen
in deinem Leben
sehen und berühren können
und bei der du endscheidest 
wie sie aussehen 
und was sie tun soll.
Jede seele ist wunderschön.
und das bist du auch.
Wunderschön.
Verstehst du?



Donnerstag, 13. Dezember 2012

Wüste

Und plötzlich ist alles weg
alle die du je geliebt hast
alle die du je gekannt hast 
alles was du je besseren hast
und du stehst da
verloren
weißt nicht wohin
in dieser weiten, langen wüste
voller Sand
so viel Sand
und so wenig leben.
Die Hitze zwingt dich auf die knie
treibt Sand in deine lunge
und du
gehst zu Boden
ohne zu kämpfen
denn es gibt nichts mehr
für das es sich
zu kämpfen lohnt.

Dienstag, 11. Dezember 2012

Ganz nah

Nicht mehr weit
oh bitte lass es nicht mehr weit sein
lass es endlich enden 
lass mich diesen Schmerz vergessen 
und zu denen gehen
die ich liebe
und die mich lieben.
Ich bin bald da.
Papa.
Dieses Wort klingt so seltsam
doch bald wird es altag sein
Bald 
Denn
Ich will sterben

Diese eine Person

Jeder sagt zu mir
suche dir Hilfe
rede mit jemanden.
Ach bitte, Leute.
Ich habe es so oft versucht
mit so vielen Menschen
mit Menschen die ich nicht kenne
mit Menschen die mich besser kennen als jeder andere
mit der wichtigsten Person in meinem Leben
Sogar mit meiner Mutter.
Aber alle , alle sagen immer 
´ich verstehe dich´
NIEMAND versteht mich
niemand weiß wie ich denke und ihr sollt euch nicht vormachen 
ihr würdet es tun.
Ich suche immer noch nach der einen Person
die mir zuhört
die tickt wie ich
die mich verdammt noch mal versteht und
auch mir vertraut.
Einfach eine Person
die mir alles von sich erzählt
und der ich alles von mir erzählen kann.
Ach ja und Freunde
Hm
was sind Freunde?

Montag, 10. Dezember 2012

Schlaf

Leg dich hin
schließ die augen
und lass dich entführen.
Tauch ein in die welt des schlafes
der träume 
und des glücks.
Ich weiß, du bist immer müde.
Warum lässt du dich nicht einfach fallen?
Denn der schlaf ist am nächsten an dem glück
an dem, was mich glücklich machen würde.
Wo all meine probleme aufhören sollten.
Ein schnitt.
Hast du nicht auch lust?
Wenn ja, lass es uns zusammen tun.
Lass uns zusammen alles beenden.
Willst du?

Donnerstag, 6. Dezember 2012

Selbst

Du bist ein kleines, verrücktes Kind du kannst niemanden helfen ich sag dir ich werde dich zerstöhren so lange ich kann bis du an deinen eigenen depresionen und schuldgefühlen, soizitgedanken und Quälereien jämmerlich verreckst. Schäm dich für dich selbst denn du bist nicht mehr als ein haufen dreck

Wenn du es bist
der dir so was sagt.
Wenn dein kopf es ist
der dir immer und immer wieder so was zuschreit.
Dann realisierst du irgendwann
das du vor dir
nicht davon rennen kannst.
Du kannst die schuld auf andere schieben
du kannst versuchen es zu verdrängen
aber im grunde
schälst du die damit nur die haut in streifen ab
bis du nicht mehr da bist.
Bis du soweit zerstöhrt bist
das du nicht mehr kannst
und endlich
gehen willst.

Montag, 3. Dezember 2012

Vergessen

Langsam fallen sie
wie kleine weiße Blumen
von Himmel herab.
Wie Watte betten sie unsere Welt ein.
Und lassen stille einkehren
in diese hektische Welt.
Alles ist friedlich 
alles schläft.

Ich lege mich in den Schnee
Schließe die Augen.
Spüre die Kälte nicht mehr
Sehe nur noch dieses wunderschöne
sanfte weiß.
Lächle wie ein kleines Kind
Höre in der ferne lachen
Das lachen von Kindern.
Das Geräusch der Schneebälle
die durch die Luft zischen.
Die sonne strahlt hell und kalt.
Lässt mich alles vergessen
All den Schmerz.
All die Enttäuschungen
und Verletzungen.
Hüllt mich ein in das wunderschöne weiß
und nimmt mich mit.
Für immer.



Donnerstag, 29. November 2012

Lass mich gehen

Alles kommt
bevor du es siehst.
Dann verlierst du alles
was du jeh hattest
hast nichts mehr
für das sich das Leben lohnt
Bitte verdammt lass mich gehen
Hass mich.
Ich bin hassenswert
Verlass mich
denn ich bin dir nicht würdig.
Lass mich bitte gehen
Ich will gehen.
Sofort.
Denn ich will nicht mehr.
Ich mach alles falsch.
Ich tu allen weh.
Ich bin nicht gut.
Ich kann nicht mehr.

Sonntag, 25. November 2012

Wayne.

Ich scheiß heute mal auf die Gedicht, oder besser gesagt die hintereinander gereiten Wörter mit den Gedanken einer depressiven , soitzitgefärderten Teenagerin. Heute schreibe ich einfach nur. Heute werde ich nicht so viel über mich preisgeben, wie ich es mit jedem verdammten ´gedicht´tue, welches ihr auf diesem Blog lesen könnt. Heute werde ich einfach nur..hm...schreiben.
Ich weiß nicht warum, aber ich bin nicht ganz klar im Kopf. Dabei bin ich jung..sehr jung. Vielleicht bilde ich mir das alles auch nur ein. Ich weiß es nicht.
Naja, mein Leben ist irgendwie ziemlich seltsam..ich habe einen Freund..nein, keinen Freund. Einen Geliebten. Das beste was mir jeh passiert ist. Falls du das liest, was ich bezweifle...hey puya, ich liebe dich über alles und jeden, du bist mein Leben. Du bist mein Herz, hast mein Herz und wirst es immer haben. Ich würde für dich sterben, für dich töten , alles für dich tun. Nur, damit du es weißt.
Sorry, das musste sein, hahahaha, verrückte junge liebe, nicht wahr? :)
Ich will nicht immer sterben, Selbstmord ist für mich etwas..wie ein Hoffnungschimmer. Klingt komisch , nicht? Naja, seht es mal so. Wenn alles  verloren ist und du nichts, abselut nichts mehr hast für das sich das Leben lohnt, bleibt mir noch der Selbstmord. Und das ist gut so.
Ich Wechsel oft das Thema, ich hoffe du kommst mit, du, der das grade hier ließt..wenn nicht. lese es noch mal, bis es dir klar ist.
Ich hasse mich.
Ich hasse mich so unglaublich doll, ich bin verabscheuungswürdig, alles was ich mache geht kaputt, alles was ich berühre geht kaputt, jeder den ich berühre geht kaputt , alles , wirklich alles an mir ist falsch, verlogen, schmutzig. Ich bin hässlich, ekelig, dreckig , befleckt.
Ich habe schon viel erlebt..zu viel für mein alter. Ich weiß, Depression ist eine Volkskrankheit, nicht? Ich folge einem Trend..hahaha, klingt irgendwie verlockend. Doch ein Herdentier zu sein, auch wenn ich nur schwarz trage, und möglichst versuche nicht wie alle zu sein :D
Ich hör grade Musik..um 4 Uhr nachts..achja Schlafstörung habe ich auch, ist ziemlich kacke.
Ich habe heute angefangen, mir eine Selbstmordbox zu zu legen. Da drin sammle ich Tabletten, egal welche. Keine Ahnung was passieren würde wenn ich die alle zusammen nehme aber hey, zu wissen das es einen Ausweg gibt ist schon cool.
Wer zählt, wie oft das Wort Selbstmord in dem Text vorkommt bekommt nen Keks von mir.
Und jetzt die überraschenste und unglaublichste Tatsache übehaubt: Ich schneide mich.
Wohohohoooow hättet ihr nicht gedacht, ne?
*Sarkasmus off*
Womit ich mich schneide..eigentlich immer rasierklingen, habe anfangs ein Taschenmesser benutzt, ab und zu auch Scherben. Wo? Beine, Bauch, Arm. Manchmal auch Schulter. Aber es ist nicht so heftig, finde ich..bei anderen ist ist heftiger. Die meisten von euch kennen mich nicht, aber ich hoffe ich komme nicht so rüber, wie es ist. Ich hoffe man merkt es nicht, das ich fast immer schreien will, schlagen und wegrennen will. Das ich in meinem Kopf in einem großen schwarzen etwas sitzte...HAAAAALLLO Klischee...nein, aber so ist es wirklich. Manchmal habe ich auch eine ganz andere Welt in meinem Kopf...und die ist so wunderschön..voller Blumen, unbekannten Tieren und Menschen, die so nett und freundlich sind..und ich bin dort so hübsch.
hahahahahahah, ich bin gestört :D
Respekt, wer sich das alles hier durchgelesen hat. Entschuldigung, kleiner Ausbruch meinerseits aber ich hoffe, irgendwer ließt das hier. Dem kann ich nur sagen...macht nicht den gleichen Fehler wie ich und liebt euch selbst. Verliert euch nicht, denn ihr seid Kostbar.
Fuck off , das Lied ist geil.




Dieser Post passt so gar nicht zu den anderen.
Er ist kacke ._.
Wayne. 

Mittwoch, 21. November 2012

Kurz davor

Ich wahr davor.
Ich wahr so knapp davor.
Ich hätte es getan, wärst du nicht da gewesen.
Ich hätte es getan, wäre ich alleine gewesen.
Ich weiß nicht warum.
Es war einfach so.
Jetzt habe ich dieses Ding
Es stört mich.
Sonst hat es mich nie gestört 
doch jetzt
will ich umbedingt
das es weg geht.
das es nie passiert wäre.
Und noch größer ist der wunsch.
Das jemand es weiß.
Du hattest keine ahnung.
und ich werde es dir auch nie sagen.
Aber ich brauche jemanden der da ist.
Der mich fest hällt und mir sagt, tu es nicht.
Tu es bitte nicht.
Bleib hier
Bitte. 
Denn ich brauche dich.



Dienstag, 20. November 2012

Gleich

Im Innern
sind wir doch alle gleich.
Alle haben wir ein zweites Gesicht
Alle wollten wir krieg
Alle wollen wir Tod.
Niemand ist bei klarem verstand.
Nicht in dieser Welt.
Alle sind wir ein verschlagen und hinterlistig.
Alle sehen wir dinge, die nur wir sehen können.
Alle sind wir Arrogant und Ignorant.
Wir sind alle so.
Leugne es nicht.
Wir sind alle
Gleich.

Sonntag, 18. November 2012

Perfekt.

Das eine
dieses Ziel.
Es ist so nah
und doch so weit weg.
Ich will doch nur 
perfekt sein 
Ich will doch nur 
schön sein.
Gut sein.
Doch genau das
kann ich nicht.
Ich kann nicht 
so sein 
wie ich es will.
Ich versuche es
doch es geht nicht
Ich werde nicht aufgeben
niemals.
Ich werde weiter machen
und irgendwann
werde ich genau das sein.
Perfekt.
45

Träume

Träume sind manchmal gut
manchmal böse
manchmal lächerlich.
Doch wenn man mit tränen
aus einem Traum aufwacht
verwirrt dich das.
Denn du weißt
es waren zum ersten mal
Tränen es glücks.
Zum ersten mal
wolltest du nicht
das ein Traum endet.
Denn dieser Traum 
war so wunderschön
So voller glück
das du die wünscht 
er wäre wahr.

Mittwoch, 14. November 2012

Illusionen

Das Leben kann so schön sein
wenn nichts real ist.
Wenn du die sagst,
er liebt dich, das tut er wirklich.
Wenn du dir sagst,
du bist hübsch, schau doch, das bist du wirklich.
Und wenn du einfach ignorierst
das dies alles
Lügen sind.
Das du nicht an diesem Ort bist, an den du denkst.
Das du nicht die Person bist, für die du dich hältst.
Du darfst nicht aufwachen.
Niemals mehr.
Lebe einfach weiter in dieser Illusion
und sage dir.
es ist alles wahr
Es gibt keine Lügen mehr.

Montag, 12. November 2012

Kaputt

Schau dir diese Welt an.
Kaputt.
Kleine Kinder rauchen und trinken.
Um dich bringen sich Menschen um
werden getötet
oder sterben durch einen Unfall.
Unsere Erde ist lange nicht mehr das
was sie mal wahr.
Die Menschen sind arrogant
Ignorant
und dumm geworden.
Geld.
Nur das zählt.
Und du?
Du stehst dazwischen
Kannst nichts tun.
Denn du bist auch ein mensch.
Und menschen
sind nun mal so
wie sie sind.

Sonntag, 11. November 2012

Lächeln

Irgendwann tut es weh
nur die Mundwinkel hoch zu ziehen
immer zu lächeln 
und nie
wirklich weinen zu dürfen.
Irgendwann tut es jedem weh
und man gibt auf
man weint.
Auch wenn es nur für ein mal ist
für einen kurzen Moment
indem du denkst.
Alles wäre verloren.
Irgendwann
kann selbst die Grinsekatze
Nicht mehr grinsen.

Freitag, 9. November 2012

verrückt.

Es ist seltsam
Anders zu sein
Nicht hinein zu gehören in alles.
Keinen zu haben
der so ist
wie du.
Es ist seltsam
Eine eigene Welt
die wunderschön und so viel
fröhlicher ist als die wirkliche
in deinem Kopf zu haben und
für immer da bleiben zu wollen
nie wieder zurück zu kommen
aber zu wissen
das sie nicht real ist.
Das alles nur Einbildung ist
Das macht dich verrückt.
Oder nein.
Das lässt dich wissen, das du verrückt bist.
Ein kleines
irres Kind.
Ich bin 
eine Bedrohung
Für mich selbst und
Für alle.

Schlecht

Was bist du schon?
Was hast du schon?
Was kannst du schon?
Du bist dumm.
Du bist hässlich und fett.
Hört du?
Niemand will dich, alles was du anfässt, zerbricht und alles was du anfängst geht schief.
Es wäre besser wenn du tod wärst.
Oder?
Stirb.
Bring dich um.
LOS!




Manchmal sollte man auf seinen Kopf hören, nicht wahr?

Mittwoch, 7. November 2012

Naiv.

Was soll ich tun
wenn ich weiß
ich werde dir nie wichtiger sein 
als sie.
Nie wirst du mich so ansehen
Nie werden wir so lachen
Nie wirst du so über mich sprechen.
Denn ich
Tja, was bin ich?
Naiv.
Hässlich.
Dumm.
Doch ich sage nichts.
Bleibe stumm, auch wenn es mich
so sehr verletzt.
Du hast genug Probleme.
Genug zu denken.
Ich werde dich nicht belästigen.
Egal was passiert.
Ich will dich nicht verlieren.
Nie.

Dienstag, 6. November 2012

Psssscht






Niemals

Niemals habe ich mir so gewünscht
so erhofft
und dafür gebettet
das eine Person
nicht mehr ist.
Niemals habe ich mir ausgemalt
wie ich eine Person
Ermorde
Und mich dabei so gut gefühlt.
Noch nie habe ich eine Person
so sehr verabscheut und gehasst
so sehr verachtet.
Ich könnte dir vor die Füße spucken
dich kaputt machen.
Doch ich tu es nicht.
Warum?
Du bist Menschen wichtig.
Doch noch nie habe ich eine Person
so gehasst
Wie Dich.


Sonntag, 4. November 2012

Zu viel.

Zu viele Menschen
Zu viele lichter
Mein Kopf ist voll
Und ich kann nicht mehr denken.
Wo soll ich hin?
Was soll ich tun?
Bitte lass mich einfach
Einen weg finden
Wie ich alles
Richtig machen kann.

Samstag, 3. November 2012

Was

Woher
soll ich wissen was ich tu
was ich tun muss
wie und wo.
Was ich tun soll
wenn du weinst.
Ich will dich in den Arm nehmen
Die küssen
Dir alles geben was ich habe.
Doch was
wenn auch
wenn ich dir alles gebe
du immer noch nicht
glücklich bist und
weinst.
Was soll ich
jetzt tun?

Montag, 29. Oktober 2012

Für dich

Alles was ich tue
tu ich nur für dich.
Alles was ich sage
sage ich nur für dich
Alles was ich schreibe
schreibe ich nur für dich
Jedes lächeln
gilt nur dir
Jeder Gruß
ist für dich 
und jeden Atemzug
tu ich nur für dich
Denn ich Lebe nur
Für dich.

Sonntag, 28. Oktober 2012

Wie ich bin

Du willst wissen wie es mir geht
was ich denke und fühle
doch wirklich sagen
kann ich es dir nicht.
Schreiben ist einfach
Reden ist schwer
Du willst wissen wie ich bin?
Suche mich in meinen Gedichten
den die sind es
die mich wirklich beschreiben.
In ihnen siehst du meine laune
meine gedanken und Träume
Wenn du mich kennen lernen willst
wie ich wirklich bin
Dann lies.

Druck

Mein ganzer Körper schreit
Will schlagen
Will weinen.
Ich brauche es
Doch wollen tu ich es nicht
Zu viel schon.
Ich will Kontrolle
Über mich
Über meinen Körper.
Bitte lass es mich schaffen
Bitte lass mich diesen enormen Druck Standhalten
Der droht
Mein Herz zu sprengen.

Samstag, 27. Oktober 2012

Puppen.

Sie schauen auf mich herab
lachen mich aus
Überall.
Sie zeigen mit dem Finger auf mich 
und ich will weg.
Doch sie halten mich fest
Schütteln mich
Lachen.
Ich Schlag um mich 
Trete und schreie
Doch auf ein mal
fallen sie alle um
treffen mit einem dumpfen Geräusch auf
Ich schau in ihre Gesichter
Sehe was sie wirklich sind
Menschen gibt es schon lange nicht mehr.
Es sind alles
Puppen.

Dienstag, 23. Oktober 2012

Schrei.

Ich will schreien
Weinen
Doch es geht nicht
Meine Kehle ist zugeschnürt
Und kein Laut dringt heraus
Und ich drohe zu ersticken
doch niemand merkt es
alle stehen um mich herum
schauen auf mich herab
rühren sich nicht
starren nur
wie Puppen
Während ich 
langsam
sterbe.

Hm.




Montag, 22. Oktober 2012

Menschen.

Wenn ich auf die Straße gehe
sehe ich Menschen.
Ihre Gesichter 
Ihre Kleidung
Doch alle
sehen unbeteiligt
ja fast zornig aus
und da denke ich mir
VERDAMMT!
Warum können nicht alle fröhlich sein.
Ich hab mit
zu vielen zu tun
die sich das Leben nehmen wollen.
und ich höre von so vielen
die es tun
Ich hasse so etwas
warum kommen so viele nicht damit klar
das es nun mal so ist
wie es ist
Weint nicht
Kämpft.
Verzweifelt nicht.
KÄMPFT!
Doch alle geben auf.
sobald alles aussichtslos scheint
und das
Bringt mich zur Weißglut.
Doch das Problem
Mein größtes Problem
Ich bin auch so.
Ich bin genau wie sie.
Ich bin 
Ein Mensch.

Hass

Hasse ich jeden
oder hasse ich keinen
Ich weiß es nicht
Wenn ich hasse
hasse ich richtig
doch es gibt menschen
bei denen es unmöglich ist
sie zu hassen.
Doch manchmal
will ich alle anschreien
alle schlagen
alle töten.
Und doch
Bin ich ruhig 
und freundlich
zu jedem.
Und genau deswegen
sage ich
ich kann niemanden hassen.
Weil ich nicht weiß
was hass genau sein soll.


Sonntag, 21. Oktober 2012

Aus Eis und Schnee

Die Kälte
bringt mich zum zittern.
Sie durchströmt meine Glieder
und lässt nichts zurück.
Sie beginnt mich zu töten
und ehe ich mich versehe
erfasst sie auch andere
genau wie mich
durch mich
müssen andere
das erleiden
was ich erleide.
Den der Sturm
aus Eis und Schnee
kennt kein erbarmen
keinen Feind
und kein Gegenmittel
sei es liebe
oder Freundschaft
gegen ihn
ist jeder
Machtlos.

Freitag, 19. Oktober 2012

Farbiger Donner.

Lichter.
Bunte lichter.
Sie hellen den Himmel auf
und geben uns allen
das was wir brauchen
wie Donner klingen sie
Wie ein wunder sehen sie aus
Das schönste
was ich jeh gesehen habe
doch lange ist es her
bitte gebe mir noch ein mal
nur ein mal
den Farbigen Donner wieder.

Oh Bitte.

Jetzt hast du mich noch
doch bin ich bald weg?
Wer weiß.
Und dann?
Dann bist du allein.
Immerzu allein.
Was willst du dann tun?
Bereuen?
Das hast du schon genug getan.
Denn ohne dich
wäre ich schon lange weg.
Damit es nicht so kommt
halte mich fest.
Bitte, lasse mich nicht los.
Denn alleine
schaffe ich es nicht.
Oh Bitte..
Lasse mich nicht los. 
Niemals

Donnerstag, 11. Oktober 2012

Musik

Diese Klänge.
Die deinen ganzen Körper erfüllen.
Ihn frei machen von allem.
Ihn fliegen und tanzen lassen.
Die dir ein lächeln aufs gesicht zaubern
und manchmal das einzige sind
was du noch hast.
Diese Klänge
Verbinden Menschen
Retten leben.
Ohne sie.
Würden wir alle ersticken.
An der Trostlosigkeit.
Die uns manchmal zu überwältigen Droht.
Doch sie retten uns.
Immer und immer wieder.
Die Musik.


Mittwoch, 10. Oktober 2012

Dünn.

Schau in den Spiegel.
Schau genau hin.
Was siehst du?
Nicht dein Gesicht, nein.
Ein dickes etwas.
Einen wahl aus Menschenhaut.
Du schaust an dir herunter.
Und dein ganzer körper verwandelt sich.
In etwas, das du nicht kennst.
Weg damit.
Weg mit all dem unbekannten.
Weg mit all dem Fett.
Bitte, lass mich doch schön werden. 
Bitte, lass mich doch dünn werden.


Dienstag, 9. Oktober 2012

Ohne dich.

Wie ein Stein
Fällt sie vom Herz
Die Angst, die ich hatte. 
Die sich in mein Herz gefressen hatte.
Und nie wieder raus zu kommen drohte.
Ich wollte nicht mehr.
Ohne dich.
Nicht mehr sein.
Wollte springen.
In die Dunkelheit hinein.
Doch nur ein Wort.
Ein Satz.
Brachten mich da raus.
Und an diesem Satz.
Hing mein Leben.
An einem silbernen Faden.
Doch er hielt.
Und zog mich zurück.
Ins Licht.
Zu dir.


Sag auf Wiedersehen.

Sag auf Wiedersehen zu dieser Welt.
Sag auf Wiedersehen zu der Liebe und der Freundschaft.
Zu der Familie und der Sehnsucht.
Zu dem Vergessen und Erinnern.
Zu dem Schmerz und der Freude.
Zu Dir.
Zu allem was die jeh etwas bedeutet hat.
Zu allem.
Und jetzt schau hinein.
Schau tief hinein.
In das etwas was dich erwatet.
Was dein neues zu hause sein wird.
Sag hallo zu der Dunkelheit.


Montag, 8. Oktober 2012

Alice.

Denn wer liebt sie nicht?
Dieses zarte wesen, so rein so wunderschön.
Dieser Name, so süß, so wunderbar.
Wie die farbe einer Rose.
Im Garten der Herzkönigin.
Ist das Farbe auf den Blättern?
Oder ist es doch das Blut der Kinder
Die in dieser Geschichte leben.
Wer sagt, das es dieses Land nicht gibt.
Es gibt es ganz bestimmt.
Doch ist es für alle anders und neu.
Dieser eine Land.
Wo die Grinsekatze haußt. 
Wo der Hutmacher singt.
Wo der haase hetzt.
Und wo Alice lebt.
Dieser wunderbare Mädchen.
Denn wer liebt sie nicht?

Sonntag, 7. Oktober 2012

Jabberwocky


Twas brillig, and the slithy toves
Did gyre and gimble in the wabe;
All mimsy were the borogoves,
And the mome raths outgrabe.
Beware the Jabberwock, my son!
The jaws that bite, the claws that catch!
Beware the Jubjub bird, and shun
The frumious Bandersnatch!
He took his vorpal sword in hand:
Long time the manxome foe he sought
So rested he by the Tumtum tree,
And stood awhile in thought.
And as in uffish thought he stood,
The Jabberwock, with eyes of flame,
Came whiffling through the tulgey wood,
And burbled as it came!
One, two! One, two! And through and through
The vorpal blade went snicker-snack!
He left it dead, and with its head
He went galumphing back.
And hast thou slain the Jabberwock?
Come to my arms, my beamish boy!
O frabjous day! Callooh! Callay!
He chortled in his joy.
Twas brillig, and the slithy toves
Did gyre and gimble in the wabe;
All mimsy were the borogoves,
And the mome raths outgrabe.